444_webslider_1
444_webslider_2
444_webslider_3
444_webslider_4
444_webslider_5
444_webslider_6
444_webslider_7
444_webslider_8
444_webslider_9
444_webslider_10
444_webslider_11
444_webslider_12
444_webslider_13
444_webslider_14
444_webslider_15
444_webslider_16
444_webslider_17
444_webslider_18
444_webslider_19

Gestaltungskonzept für den Umbau zweier Gebäude in einem Hofensemble zum Kreativcampus-CoWorking

Die Dstation in Schöppenstedt ist bereits Coworking Space, Sitz der Firma Dressler Automation und Kreativcampus für Workshops und Veranstaltungen. Im Rahmen des Wettbewerbs zum Umbau von zwei Campusgebäuden besteht die Chance, die besonderen Qualitäten des Ortes heraus zu arbeiten und eine ganz eigene räumliche Identität zu schaffen. Unser Entwurfskonzept zielt darauf ab, möglichst vielfältig nutzbare und außergewöhnliche Räume anzubieten, um flexibel auf mögliche Bedarfe reagieren zu können. Warum möchte ich unbedingt auf der DStation in Schöppenstedt arbeiten?

DStation – ein Campus: Arbeiten auf dem Land, sollte Arbeiten im Grünen bieten. Die DStation verfügt über einen wunderschönen Garten. Den holen wir in den Hof, um von allen Arbeitsplätzen ins Grüne zu schauen. Angekommen: Haus 2 wird zum Leuchtturm! Mit dem neuen gläsern leuchtenden Eckgebäude wird die DStation nicht nur weit sichtbarer Anziehungspunkt, sondern zeigt ihre innovative Ausrichtung als Campus für kreative Arbeitsformen. Mehr als Büro – die Scheune: Die ehemalige Scheune bietet in Zukunft ein vielfältiges Raumangebot, welches von der großen Werkstatt im Erdgeschoss über eine Gemeinschaftsküche mit großer Gartenterrasse bis hin zu kleinen und großen Arbeits- und Schulungsräumen reicht. Architektur und Materialität: Die bestehenden Gebäude bilden mit ihren Qualitäten und Geschichten den Ausgangspunkt unser Entwurfsidee. Wir möchten die verschiedenen Fassaden und Klinker in Naturfarben schlämmen, um die Gebäude zusammen zu bringen. Die Scheune muss energetisch, technisch und gestalterisch ertüchtigt werden. Sie erhält aber auch eine ganz neue Schauseite zum Garten hin, dem sie sich wie auch Haus 2 mit einer Fassade aus Profilbauglas komplett öffnet. Das schöne Holztragwerk wird für die Räume im Obergeschoss freigelegt. DStation – Los geht’s! Damit die DStation wachsen kann, braucht sie Zeit und Freiräume. Wir schlagen einen Prozess vor, der jenseits der klassischen Umbauplanung von Anfang an Nutzungen erprobt und räumliche Möglichkeiten bietet, um das Arbeiten zu testen. Plan B: Was passiert, wenn die Nachfrage nicht groß genug ist? Alle Räume auf der DStation sind so gedacht, dass sie auch noch anders genutzt werden können. Und Wohnen ist ohnehin überall möglich und mitgedacht.


Auftraggeber:in: Dressler Automation GmbH

Entwurf, Fotos, Zeichnungen, Grafiken:  raumwerk.architekten

Nutzfläche: 850m²

Geladener Wettbewerb 1. Preis

  • Date: Januar 2021
  • Filed under: Arbeiten, Gemeinschaft, Konzept, Prozess, Transformation, Wettbewerb, Wohnen