Talenträume und Problemstellen
Fröhliche Weihnachten !
Viele Grüße zu Weihnachten verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für ein spannendes und produktives gemeinsames
Jahr und vor allem:
Gute Wünsche für ein gesundes und glückliches 2016 !
Fünf Entwürfe für die Parkstadt Süd und ein Favorit
Die erste gute Nachricht ist, dass am 26. November fünf ausgereifte Planungen zur Entwicklung der Parkstadt Süd präsentiert wurden. Die zweite gute Nachricht lautet, dass eine eindeutige und öffentlich begleitete Entscheidung nach einem vorbildlichen Planungsprozess gefällt wurde. Und schließlich kann mit Freude festgestellt werden, dass diese Entscheidung sogar zugunsten eines großzügigen öffentlichen Freiraumes gefällt wurde. Für Franz-Josef Höing eine historische Chance für ein wichtiges Stadtentwicklungsprojekt in Köln, das mit der ersten Grüngürtelplanung in den 1920er Jahren begonnen hatte und nun im Rahmen der Parkstadt Süd vollendet werden könnte.
Weiterlesen auf: www.koelnarchitektur.de
Liebe und Scheitern
welovearchitecture
Liebe und Scheitern
Eine Liebeserklärung an das Missgeschick
Wer kennt das nicht; ein Projekt, mit viele Liebe und Herzblut betrieben, stoppt, schwankt und missglückt. Ist erst Gras über das Debakel gewachsen, das Missgeschick überwunden bleibt häufig eine unterhaltsame Anekdote. Vor einigen Jahren haben wir den ersten Abend unserer Reihe welovearchitecture dem Thema „Liebe und Scheitern in der Architektur“ gewidmet.
Diesen unterhaltsamen und diskursiven Abend von damals werden wir am 26. November fortsetzten und in der angenehmen Clubatmosphäre der legendären Kokett-Bar das Thema der Flüchtigkeit besprechen und erleben.
Dazu begrüßen wir herzlich:
- Reinhard Angelis, Architekt BDA, Planung Architektur Gestaltung, Köln
- Michael Arns, Architekt BDA, ARNSArchitekten, Siegen (angefragt)
- Anton Bausinger, Friedrich Wassermann Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Köln
- Susanne Crayen, Architektin BDA, Crayen Partner Architekten, Bielefeld (angefragt)
- Ay?in Ipekçi, Architektin BDA, STUDYO ARCHITECTs, Köln
- Kilian Kada, Architekt, kadawittfeldarchitektur, Aachen
- Ragnhild Klußmann, Architektin BDA, raumwerk.architekten, Köln
- Jochen König, Architekt BDA, hks architekten, Aachen
- Reinhard Matz, Fotografie und Text, Ausstellungen und Bücher, Köln
- Seyed Mohammad Oreyzi, Architekt BDA, smo architektur, Köln
- Heinrich Pfeffer, PFEFFER Architekten + Ingenieure GmbH, Köln
- Bernd Reiter, BERND REITER GRUPPE, Köln
- Carsten Rutz, Vorstand Reihenhaus AG, Köln
Sie erzählen uns ihre Geschichte von grandiosen Projekten, die ebenso grandios scheiterten, von Abgründen und Nebenwegen Ihrer Arbeit.
26. November 2015 um 21.00 Uhr
Kokett Bar
Altenberger Str. 11 (Nähe Breslauer Platz)
50668 Köln
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung per E-Mail:
Bund Deutscher Architekten Köln
Barbara Schlei
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
T +49 (0)221327337
M +49 (0)17623545863
info@bda-koeln.de
Wir freuen uns auf spannende Geschichten!
Hundert Ideen zur Parkstadt Süd
Nun wird die Parkstadt Süd konkreter: sowohl die Planungsteams als auch die Bürger haben ihre Ideen in der Öffentlichkeit präsentiert. Der kooperative Planungsprozess für die südlichen Vollendung des Grüngürtels und die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers läuft seit Frühjahr 2015. Mit zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen setzt er statt eines städtebaulichen Wettbewerbs auf einen offenen Austausch zwischen den fünf beteiligten Planungsteams, einem begleitenden und entscheidenden Beirat, Vertretern aus Verwaltung und Politik sowie der Öffentlichkeit. Zahlreiche Bürgerinitiativen und Anwohner haben sich bereits eingebracht und die Aufgabenstellung für die Stadtplaner mitgestaltet. Nun liegen die ersten Ansätze vor. Noch keine fertigen Ergebnisse, wohl aber viele gute Ideen, die in den kommenden Monaten vertieft werden. Auf den ersten Blick gibt es wegen der zahlreichen Vorgaben viele Ähnlichkeiten. Dennoch zeigen sich auch in diesem großen Maßstab schon wesentliche Unterschiede, die sich zumindest teilweise zu einem gemeinsamen Ergebnis ergänzen könnten.
„Wir brauchen Weiterbaumeister!“
Positionspapier zum Umgang mit dem baulichen Erbe
Bestand braucht Haltung: Fachkonferenz und Symposiums des BDA-Landesverbandes NRW am 1. September 2015 in Solingen
Verfolgt man die aktuellen Zahlen, so zeigt sich, dass mittlerweile circa 80% der Bauaufgaben in der Transformation von bestehenden Gebäuden liegen. Das Bauen im Bestand ist also eigentlich zum Normalfall für Architekten und Planer geworden. So könnte man fragen, ob es überhaupt notwendig ist, sich hierzu gesondert zu positionieren. Und ob es nicht schon fast zu spät ist, um einen Paradigmenwechsel in der Architektur für diese Planungs- und Bauaufgaben zu fordern. Doch nicht nur die engagierte fachliche und öffentliche Diskussion in Solingen am 1. September zeigt deutlich, wieviel Klärungs- und Handlungsbedarf in diesem umfangreichen Aufgabenfeld für alle Beteiligten auch in Zukunft noch bestehen wird. Sei es in Umbauten von denkmalgeschützten Bauten, die eine besondere Sensibilität und Kenntnis historischer Bautypologien, Konstruktion und Materialien erfordern, sei es in sogenannter erhaltenswerter Bausubstanz, die der Planer erkennen und wertschätzen muss oder auch in der Anpassung von alltäglichen Gebäuderessourcen, die einer neuen Nutzung und einer neuen Energieffizienz zugeführt werden müssen: die Aufgaben im Bestand sind weit gefächert und müssen in besonderer Weise in der Öffentlichkeit kommuniziert werden.
Den ganzen Artikel gibt es hier: klick
Text: Ragnhild Klussmann, koelnarchitektur, 14.09.15
Parkstadt Süd: konkret
Bereits seit Monaten wird öffentlich geplant für die Parkstadt Süd: die fünf internationalen Teams aus Stadt- Landschafts- und Verkehrsplanern haben sich gerade in ihre Büros zurückgezogen, um die komplexe Aufgabe für das neue Stadtquartier zu bearbeiten. Ziel des großen Stadtplanungsprojektes ist es, den Grüngürtel auf circa 26 Hektar bis zum Rhein, als Park zu vollenden und mit ihm ein ganz neues Stadtquartier zu entwickeln. Im Gepäck haben die Planer eine Aufgabenstellung, die alle bisherigen Zwischenergebnisse aus dem Kooperativen Verfahren zusammenfasst.
Den ganzen Artikel findet ihr unter: koelnarchitektur
AUF GUTE NACHBARSCHAFT
Anerkennung in Karlsruhe
Wir freuen uns, gemeinsam mit Studio if+ und der Planergruppe Oberhausen, über eine Anerkennung beim städtebaulichen Ideenwettbewerb “Rahmenplan Zukunft Nord” in Karlsruhe!
Kreative übernehmen das decK1
Neue Veröffentlichung! Das decK1 ist in der aktuellen Ausgabe des Mikado Holzbaumagazins zu finden…
Thema des Monats: Dachaufstockung: Holz möbelt mächtig auf
Talenträume und Problemstellen
Artikel von Ragnhild Klußmann
Städtebauliche Planungen benötigen viel Zeit und Geduld. So wird es auch bei der Entwicklung für die Parkstadt Süd sein. Nicht nur, dass hier eine Idee weitergeführt wird, die mit der Grüngürtelplanung in den 1920er Jahren unter Konrad Adenauer vom Stadtplaner Fritz Schumacher begonnen wurde und immer noch oder gerade jetzt im Kölner Süden aktuell wird. Damals wurde die Planung von Güterverkehrstrassen, Großmarkt und großen Gewerbeflächen südlich der Luxemburger Straße unterbrochen. Nun scheint die Zeit gekommen zu sein, in der die Entwurf des Grüngürtels endlich weitergeführt werden kann. Auf einer Fläche von 115 Hektar rund um das Gleisdreieck, den Großmarkt und dem Südstadion bis zum Friedenspark am Rhein wird nun neben der Parklandschaft ein ganz neues Stadtquartier entstehen. Die Entwicklung der Parkstadt Süd mitten in der Stadt muss sich mit so ziemlich allen Themenbereichen der aktuellen Stadtentwicklung auseinandersetzen. Viel Zeit wird es also kosten und viel Geduld, bis aus den nun begonnenen Plänen Realität werden kann.
Den ganzen Artikel findet man hier: www.koelnarchitektur.de

